Über uns

Hallo Ihr Lieben und Herzlich Willkommen!

Wir sind die Familie Freudenreich - Max, Paul, Grit, Markus und unser Labrador Hank.

Und mit unserem Labrador Hank hat auch alles begonnen. Wie jeder Hundebesitzer auch, haben wir uns am Anfang die Frage gestellt: "Welches Futter soll es denn sein?" Nassfutter, Dosenfutter, Trockenfutter, Trocken-BARF, BARF??? Welche Art zu füttern und welches Futter ist das Richtige für Hank. Wir wollten von Anfang an unseren Hank die bestmögliche Ernährung bieten. Schließlich kann jeder von uns seine Ernährung selbst bestimmen - der Hund muss das Fressen, was er vorgesetzt bekommt.

Nach vielen Büchern und dem einen oder anderem Kurs - viel wichtiger noch: nach unzähligen Gesprächen mit Züchtern, Hundebesitzern und Herstellern von Futtermitteln stand für uns eines fest: die natürliche und artgerechte Fütterung unseres Hank. Wir hatten uns entschieden und begannen uns mit dem Thema BARF auseinander zu setzen.

BARF ist nicht immer gleich BARF. Biologisches Artgerechtes Rohes Futter ergibt sich anhand der Größe, des Altes und der Aktivität Deines Hundes. Es spielt auch keine Rolle, was für einen Hund Du hast. Ganz gleich ob kleine, mittlere oder große Hunderassen - eine natürliche und artgerechte Fütterung ist die Grundlage für ein möglichst langes, gesundes und hoffentlich sorgenfreies Hundeleben. Darüber hinaus hat diese Ernährungsform viele Vorteile und das nicht nur für Deinen Hund, sondern auch für Dich.

Vorteile für Deinen Hund:

  • Ideale Aufnahme aller benötigten Nährstoffe
  • Optimales Muskel-& Knochenwachstum
  • Das Wohlbefinden wird aktiv gefördert
  • Geringere Menge an Kot und kaum unangenehme Gerüche
  • Gesundes Fell und gesunde Zähne
  • Keine Aufnahme von Zusatzstoffen wie Farbstoffe oder Nahrungsergänzungsmittel

Vorteile für Dich:

  • Besonders bei Hunderassen mit langem Fell (mit und ohne Unterwolle) kann das Verfilzen aktiv minimiert bzw. verhindert werden
  • Kleinere Mengen Kot und somit weniger Abfall und Entsorgung
  • Weniger Ärger beim Gassi gehen, da keinerlei Duft-& Lockmittel enthalten sind, wie es bei Trockenfutter öfters vorkommt
  • Nachvollziehbarkeit der Herkunft einzelner Futterbestandteile
  • Auch aus finanzieller Sicht (sollte nie die alleinige Grundlage Deiner Futter-Entscheidung sein) ist BARF attraktiv


Wie bei jeder Futterform, gibt es auch beim BARF ein paar Dinge zu beachten. Sicherlich sind Hunde und deren Artverwandte wie Wildhunde oder Wölfe Fleischfresser. Jedoch nicht ausschließlich. Neben Muskelfleisch und Knochen nehmen Hunde oder Wölfe bei der Nahrungsaufnahme auch pflanzliche  Bestandteile auf. Das passiert durch die noch nicht vollständig verdauten Nahrungsmittel im Verdauungssystem ihrer Beutetiere. Und so verstehen wir auch die Basis unserer Ernährungs-Philosophie. Eine natürliche und artgerechte Futterzusammensetzung besteht neben Muskelfleisch und Knochen auch aus Innereien wie Labmagen, Blättermagen und Pansen, an denen teilweise noch verdaute Reste von Gräsern und Kräutern zu finden sind. Diese kann der Hund bestens verwerten, anders als bei der Zugabe von groben Obst-& Gemüsestücken, die häufig unverdaut im Kot noch zu finden sind (Oder hast Du in freier Wildbahn bzw. in einer Dokumentation schon einmal einen Wolf gesehen, der eine Möhre ausbuddelt und als Beilage zum Reh frisst? Auch eine Banane als Zwischenmahlzeit konnten wir bisher bei Wildhunden oder Wölfen nicht beobachten).

Wir möchten Dir nachfolgend noch ein paar Tipps mitgeben, die dich bei Deiner Auswahl des richtigen Futters unterstützen können. Letztlich gibt es auch beim BARF Unterschiede in der Qualität:

Ein wesentlicher Bestandteil in der natürlichen Nahrung ist Blut. Bei einigen Herstellern von BARF Produkten wie Fertig Menüs oder Einzelzutaten ist statt Blut Wasser enthalten. Das hat zur Folge, dass das Futter weniger nach Blut riecht, dafür gleichzeitig an Qualität verliert (und für den Hersteller billiger wird).

Bei der Auswahl des Futters solltest Du darauf achten, dass es ein Futter für Welpen/Junghunde und normale Hunde gibt. Vielmehr braucht es meist auch nicht. Am Beispiel des heimischen Wolfes in der Lausitz möchten wir Dir das kurz erklären. Der NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. untersuchte von 2000 bis 2009 über 2.000 Kotproben. Dabei kam heraus, dass sich die Nahrung zu über 93% aus (Reh, Rothirsch und Wildschwein zusammen setzt. Lediglich 0,5% sind auf pflanzliche Bestandteile zurück zu führen und rund 6% der Nahrung setzt sich aus Nutztieren (Schaf, Schwein etc.) und anderen Wildtieren (Hase, Dammhirsch etc.) zusammen. Daher braucht sich das sensible Verdauungssystem des Wolfes (wie auch das des Hundes) nicht ständig anpassen (was sich durch Verdauungsprobleme etc. zeigen kann). Eine oftmals empfohlene Abwechslung in der Nahrung können wir daher nicht empfehlen. Ein zu häufiges Wechseln der Nahrungsquelle kann zu Verdauungsproblemen und Mangelernährung führen.

Wir helfen und unterstützen Dich und Deinen Hund gerne persönlich bei der Nahrungsumstellung bzw. bei der Übernahme Deines Hundes vom Züchter.